Robert Krainhöfner

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StipVisite

Liebe Freunde, herzlich lade ich Euch zur diesjährigen StipVisite ein. Musik gibt es von Daniel Gutierrez, Violoncello und Neza Torkar, Akkordeon. Die Laudatio hält Prof. Kai-Uwe Schierz und Susanne Knorr von den Kunstmuseen der Stadt Erfurt

Vernissage: Robert Krainhöfner »LICHTFALTUNG«

am Donnerstag, dem 7. April 2016, 19 Uhr Geschäftsgebäude, Stadtwerke Energie Jena-Pösneck Rudolstädter Straße 39,07745 Jena Begrüßung: Thomas Zaremba, Geschäftsführer
Laudatio: Susanne Knorr, Kuratorin, Kunstmuseen der Stadt Erfurt
Musik: Klaus Wegener,Kay Kalytta Jena
Der Künstler ist am Eröffnungsabend anwesend.

Die Ausstellung wurde kuratiert von Huber & Treff.

Künstlerort: Robert Krainhöfner schafft große, eindrucksvolle Faltskulpturen aus Stahl und Plexiglas. Von Ulrike Merkel

Jena, 2016

Ein 2013 entstandenes Video auf Youtube verrät, wie handfest der 48-Jährige dabei zu Werke gehen muss. Bei einer Performance in Weimar verformte er in aller Öffentlichkeit ein mannshohes Stahlblech, das er zuvor mit zwei langen Einschnitten versehen hatte. Dazu schürte er mit Freunden ein stattliches Feuer, mechanisch angetrieben durch einen überdimensionalen Blasebalg. Das Stahlblech legte er so auf die Glut, dass die zuvor verjüngte Falzstelle zum Glühen gebracht werden konnten. Über einen Kran ließ Krainhöfner schließlich zwei über Kreuz liegende Ecken langsam nach oben ziehen, so dass sich das Blech allein durch die Schwerkraft an der glühenden Falzkante faltete. Das zweidimensionale Stahlstück wurde durch den Prozess in eine Art räumlich verzerrtes X verwandelt. Die Skulptur „Diagonal“ war geboren.

Vernissage tangente 46* (JENOPTIK AG)

Vernissage: Robert Krainhöfner »Circular«

am Donnerstag, dem 26. März 2015, 18 Uhr
im Foyer der JENOPTIK AG, Carl-Zeiß-Straße 1, Jena

Begrüßung: Dr. Michael Mertin, Vorstandsvorsitzender der JENOPTIK AG
Laudatio: Susanne Knorr, Kuratorin, Kunstmuseen der Stadt Erfurt
Musik: Klaus Wegener, Jena
Der Künstler ist am Eröffnungsabend anwesend.
Die Ausstellung wurde kuratiert von Huber & Treff.

Mehr Infos bei jenoptik.com

Doppelausstellung Angela Breidbach und Robert Krainhöfner

Doppelausstellung mit Skulpturen und Papierarbeiten
13.03.2015 - 12.06.2015

Alles begann mit einem Angebot zu einer Kommunikation über Maßwerk und Intuition und die Gegensätze von Vermessung und Agglomeration als Basis künstlerischer Arbeiten im Bereich der Skulptur. Die Hamburger Künstlerin Angela Breidbach schickte dem Jenaer Künstler Robert Krainhöfner Albrecht Dürers „Unterweysung der Messung“ aus dem Jahr 1525 zur Inspiration für seine Arbeiten. Der Bildhauer Krainhöfner war nicht wenig verwundert, weil ihm diese Vermessungsdiagramme wie Vorlagen für seine Faltplastiken vorkamen, obwohl er diese noch nie gesehen hatte. Eigentlich war die Arbeitsweise des Künstlers bisher aus dem Experimentieren mit dem Material entstanden und aus dem intuitiven Verständnis für die gute Form. Es entstand ein Dialog, dessen spannende Ergebnisse in Form von Dioramen, Materialassemblagen, Faltplastiken und Arbeiten auf Papier in der Villa Rosenthal zu sehen sind.

Veranstaltungsort:
Villa Rosenthal
Mälzerstraße 11
Jena

Link zur Veranstaltung

In der Endauswahl für den PHÖNIX 2014

Im neunten Jahr des PHÖNIX ist der Kunstpreis für Nachwuchskünstler begehrt wie nie. Vor allem die Qualität der diesjährigen Bewerbungen begeistert das Auswahlgremium und macht die Entscheidung besonders schwer. Dieses Mal haben sich 449 Künstler aus vier Kontinenten beworben, darunter auch Bewerber aus Australien, Island, USA und Algerien. Der PHÖNIX ist mit 20.000 Euro dotiert.

Faltung gelungen ! Weimar 2013



Mit freundlicher Unterstützung:

  • Kulturstiftung Thüringen
  • KTW Kunststoff-Technik Weimar GmbH
  • Linde Gas&More Jena
  • Planungsgruppe Geburtig Weimar
  • VR Bank Weimar e.G.
  • Freundeskreis Bauhaus-Universität Weimar e.V.
Vielen Dank an alle Freunde für den Einsatz vor, während und nach der Performance.

FALTFEUER 2013

Am 14.09.2013 wird bei Temperaturen von 900° C und mit Hilfe eines Kranes ein ca. 1100 kg schweres Stahlblech aus der Fläche in den Raum gefaltet. Der Zuschnitt der Stahlbleche, sowie die Sollbiegestellen werden vorher vorbereitet. Die eigentliche Verwandlung durch das Feuer zur Skulptur wird an diesem Tag in der Öffentlichkeit zur Gemeinschaftsperformance, zum Prozess. Das FALTFEUER bietet mehrere Möglichkeiten, freiwillige Helfer in den Prozess mit einzubinden und die Kraft des Feuers, der Luft sowie die Schwerkraft spüren zu lassen. Durch das Einbringen der Muskelkraft kann jede(r) Beteiligte Teil dieses Entstehungsprozesses und Teil dieser Arbeit werden. Im Zentrum des Geschehens steht das gemeinsame Handeln. Die fertige Arbeit wird gemeinsam mit zwei weiteren gefalteten Stahlbändern bis Oktober im Gelände am Horn 61 zu sehen sein.